WHMCS Alternativen

  • Ich weiß nicht ob es sich mittlerweile geändert hatte, aber als ich mich damals umgeschaut hatte, wollte Hostbill nichts mit Dritt-Anbietern zu tun haben. Es gab auch keine Entwickler Doku. Jede Anpassung und jeder Modulwunsch musste bei Hostbill beauftragt werden, da war man sehr schnell hohe Summen los.

    Das ist auch heute noch so....


    das sehe ich auf der einen Seite als Nachteil, gleichzeitig aber auch als Vorteil,

    hatte das in meinen Überlegungen etwas mit Android und Apple verglichen.


    Wenn ich mir überlege, wir haben einige Module von Modulesgarden, dann wieder paar Module von anderen externen.


    Wenn wir von Modul A Updates durchführen, funktioniert Modul B irgendwas nicht mehr, oder bei WHMCS Udates, das ist jedes Mal russisch-Rollet, und mit vielen Tickets / Arbeit verbunden.


    Da ist dann halt die Frage, wenn das Zeugs aus einem Haus kommt, und die Entwickler ihre Produkte kennen, ob es dann später nicht mehr zu den Problemen kommt.


    Ist auch einer der Gründe warum ich mit Hostbill liebäugel, ich will ja nix selber entwickeln ( kann ich auch garnicht ) ... ich will halt ne Software, wo ich auf den Knopf drücke, und funktioniert. Und nicht nach jedem Update Haarausfall erleide :D

  • Ich melde mich auch mal hier, habe gerade bei mir auch WHMCS im Einsatz, habe aber über Twitter was gefunden und sieht sehr spannend aus, auch weil die Software aus Deutschland kommt, die heißt hostware.io ist aber alles noch Alpha man muss sehen was die Zeit bringt.

  • Ich melde mich auch mal hier, habe gerade bei mir auch WHMCS im Einsatz, habe aber über Twitter was gefunden und sieht sehr spannend aus, auch weil die Software aus Deutschland kommt, die heißt hostware.io ist aber alles noch Alpha man muss sehen was die Zeit bringt.

    Aber wenn wir "Deutsche Hoster" alle wechseln würde, was das 1. Für ein Kostenfactor sein würde 2. Dann erstmal wieder alles Umzustellen ne dann bleibe ich Lieber bei WHMCS

  • Absolut falscher Ansatz.


    Warum nur deutsche hoster. Was haben die "deutschen" damit zutun.


    Whmcs bietet einfach defakto sehr wenig für das was bezahlt wird. Ein Wechsel sollte immer in Betracht gezogen werden, da das genau die Mentalität von whmcs ist. Es gab einen riesen Aufschrei und alle sind geblieben. Wenn in naher Zukunft die nächste Erhöhung kommt, bleiben auch wieder alle?

  • Absolut falscher Ansatz.


    Warum nur deutsche hoster. Was haben die "deutschen" damit zutun.


    Whmcs bietet einfach defakto sehr wenig für das was bezahlt wird. Ein Wechsel sollte immer in Betracht gezogen werden, da das genau die Mentalität von whmcs ist. Es gab einen riesen Aufschrei und alle sind geblieben. Wenn in naher Zukunft die nächste Erhöhung kommt, bleiben auch wieder alle?

    Ich bin jetzt seit 3 Jahren bei WHMCS und die Preis Erhöhungen sind jetzt bei mir nicht zu ark ins Gewicht gefallen.

    Aber wenn man wie ich die Komplette Infrastruktur auf WHMCS Aufsetzt. Kann es auch mal in die Tausender Höhe gehen alles zu Ändern. ganz besonders mit den VServer können wir es Direkt Vergessen weil wir ein Eigenes Modul haben.

  • Bzgl der WHMCS Preise muss man halt aufs eigene Unternehmen schauen. Wenn man viele monatliche Produkte hat sind die Preise für die WHMCS Lizenz kein Problem, da rechnet man dies auf die Kunden um. Problematisch wird es bei Anbietern die viel jährliche Verkaufen wie zum Beispiel SSL Zertifikate, da müsste man die Kosten die einem der Kunde im Jahr kostet aufs Zertifikat aufschlagen und damit ist man wohl weniger Konkurrenzfähig.


    Was die Weiterentwicklung von WHMCS angeht, da gebe ich recht. Für die Preise kommt da aktuell einfach zu wenig. Aber WHMCS weiß auch das es kaum Alternativen gibt, und die die gekündigt haben fallen nicht groß ins Gewicht da die die geblieben sind für die mit bezahlen.


    Hostbill scheint ganz gut zu sein, sind auch viele hin gewechselt, aber man macht sich absolut abhängig von dem Anbieter, und auch da wurden die Lizenzpreise und Bedingungen in der Vergangenheit schon geändert. Und eine Dev Lizenz um einige Dinge zu testen, was für mich wichtig ist, gibt es auch nicht kostenlos. Abhängigkeit von nur einem Anbieter ist ein No-Go. Was ist wenn es kurzfristig eine Gesetzesänderung gibt (siehe MwSt Debakel) und die Entwickler haben erst in 2 Monaten Zeit?


    Hostware.io ist für mich nicht der Rede wert. Zum einen ist es noch in er Entwicklung, zum anderen wird sich das Lizenzsystem am Umsatz richten. WTF, was geht die mein Umsatz an (ja es steht da das der Umsatz nicht an das Unternehmen übermittelt wird, aber anhand von dem was ich zahle wissen die das auch)? Zumal verkauf mal 5 teure SSL Zertifikate dann hast du die Umsatzschwelle überschritten, bei wenig Marge.


    Blesta ist auch mein Favorit im Falle eines Wechsel. Auch wenn ich da aktuell etwas enttäuscht bin. Man hätte, als WHMCS die Preise angehoben hat, mehr Gas geben müssen. Es tut sich zwar was, aber leider langsam. Zumindest haben die letzten Updates einen Schritt in die richtige Richtung gemacht (Angebotsfunktion, Usersystem, Free Domain,...). Nur leider werden die Module die Blesta von Hause aus anbietet, nicht wirklich gut gepflegt und viele Module von Drittanbietern gibt es nicht. Für diese ist Blesta noch zu uninteressant.

    Auch finde ich das Design und den Worklow in Blesta nicht ganz optimal (ok fürs erste gibt es ja Lösungen)

    Ich hab diesbezüglich letztens noch mit Denis geschrieben, er hat ja ein paar Blesta Module und er hat zugesagt noch 2 zu machen. Aufgrund der kaum vorhandenen Nachfragen an den bereits angebotenen Modulen, liegt die Priorität aber weit unten und wenn sich das mit den 2 Modulen auch nicht ändert, wird nichts neues hinzukommen.

    Blesta hat so das Problem, wenig Nutzer = wenig Interesse bei den Modulentwicklern = wenig Module = wenig Interesse bei Nutzern,...

  • Naja sind ja nicht nur die Preise für WHMCS, du brauchst bei WHMCS für jeden Schei.... Schnittstellen, wo WHMCS seit Jahren implementieren könnte, aber wohl kein Bock hat, daher musst du dir das zeugs, extern zusammen kaufen.


    Du kannst mit WHMCS zwar ein auf dicke Hose machen, und Reseller spielen,

    dafür gibt es ja genug " Partner Schnittstellen ", wie z.b Resellerclub,

    wo du dann Preise bekommst... da kannst im Prinzip bei den Big Playern der Konkurrenz kaufen.


    Betreibst du dein zeugs aber selber wird es schon unfreundlich, was gibt es den wirklich als " native " Schnittstelle,

    Plesk / Cpanel für Webhosting ?!... dann wird es aber auch schon eng.


    Bei den Schnittstellen der Payment-Gateways gehts da ja schon weiter, entweder du lebst mit Paypal und Stripe, oder kaufst dir halt wieder externe Module.


    Thema Buchhaltung... Ich bin da die letzten Jahre verzweifelt (inzwischen gibt es eine Schnittstelle) , kann ich nicht verstehen,

    warum es für Kunden aus Europa KEINE einzige Schnittstelle zu einem Buchhaltungs Tool gibt, muss ja nicht alles abgedeckt sein, aber zumindest mal die Top3, oder wegen mit noch DATEV , aber da gibt es ja nix.


    Aber auch so Basics wo da einfach fehlen, einfacher Import von Produktpreisen, z.b Domains.

    Schon mal 1.000 Domainendungen per Hand eingepflegt ?!


    Da machste bis zur Rente nichts anderes mehr.


    WHMCS ist Bund, und die Gui schön aufgeräumt . Mehr auch nicht.


    Ich beschäftige mich jetzt seit einigen Tagen mit Hostbill,

    da ist auch nicht alles friede freude eierkuchen, und wer glaubt man migriert so ein System mal kurz in ein paar Tagen,

    der hat keine Ahnung von was er redet. Daher kann ich die Leute wo sagen, ich möchte nicht wechseln durchaus verstehen.


    Aber ich denke der Schritt WHMCS den Rücken zu kehren wird sich lohnen, schon alleine wirtschaftlich.

    Wir zahlen über 2.000€ im Jahr nur für Module und Updates / Wartungsverträge,

    da sind keine Module dabei, wo man mal gekauft hatte.


    Aber vielleicht wird es nach fast 9 Jahren WHMCS einfach mal Zeit einen Cut zu machen.



    PS: Thema Domains einpflegen,

    Hostbill -> API Registrar , jeden Tag läuft ein Cron durch, der die Preise abgleicht, und fehlende Endungen automatisch einpflegt,

    bei Hostbill ist die gewünschte Marge hinterlegt.


    So stelle ich mir das einfach vor.



    Mich wird das Thema WHMCS / Hostbill noch eine weile begleiten, zumal beides einige Zeit noch paralell laufen wird....


    Aber ich kann ja gerne meine Erfahrungen teilen, vielleicht nimmt das ja dem einen oder anderen den Schrecken.

  • Wie machst du denn deine Buchaltung in WHMCS, also wir machens einfach per Exportieren der Umsätze und das geben wir denn Steuerberater

    • Offizieller Beitrag

    Sind schon ordentliche Sprünge im Schnitt ~30% . Da werden die Alternativen zu Black Friday wieder Umsatz machen.

    Ich finde es interessant das heute keiner mehr Erhöhungen im 1-stelligen Bereich macht, müssen direkt immer 20 oder 30 % sein.