Weitere WHMCS Preisanpassung

Guten Abend,

hab ich vorhin auch bekommen.

Auch Plesk hat ab 1.01.2024 neue Preise.

Plesk erhöht ja jedes Jahr die Preise, ist ja alles diese webpros Heuschrecke

Naja..

da hilft nur wechseln, auch um solchen Firmen zu zeigen, man lässt sich nicht alles gefallen, war ja mit Cpanel damals schon so.

Und ganz ehrlich, WHMCS bietet zu anderen Lösungen KEINEN Mehrwert, schon gar nicht, was die Preise nur ansatzweise rechtfertigen würde.

Ich bin ja mit der Migration von WHMCS zu Hostbill so weit durch, gefühlt 30 Jahre gealtert, und so was zieht verdammt viel Arbeit nach sich.... aber es lohnt sich.

Aktuell schaue ich mich auch nach einer Alternative für Plesk um, z.b Keyhelp, Liveconfig ... da gebe ich lieber einer Deutschen Firma paar € für die Lizenzen, wie so nem US Rafgier.

Zitat von metaliance

gefühlt 30 Jahre gealtert, und so was zieht verdammt viel Arbeit nach sich....

Und genau da ist vermutlich bei den meisten das Problem. Die Arbeit und die Zeit dahinter. Wir selber haben noch soviel auf der ToDo, dass so ein Projekt nicht zu stemmen ist.

Zitat von metaliance

um solchen Firmen zu zeigen, man lässt sich nicht alles gefallen,

Sind wir ehrlich und ohne "Rosarotebrille", hat so gut wie jeder am Markt die Preise angehoben. Wer es nicht gemacht hat, ist kein Kaufmann. Nur die Webhosting Branche bleibt seit Jahren stabil.

Hetzner hat die Preise erhöht, mit der Begründung des Strompreismarktes. Schon länger ist Strom wieder günstiger zu haben, aber Preise wieder senken? Fehlanzeige.

Ich würde mir auch wünschen, dass die Webhosting Branche an einem Strang ziehen würde und die Preise anheben würde, so wie es die Dönerbranche gemacht hat. Es gibt nicht einen Döner der unter 7€ zu haben ist, früher waren viele bei 2,50 - 3,00€.

Und bei unserer Branche ist es leider noch so, dass viele 1-2€ Webhosting inkl. einer Domain anbieten. Da kann mir einfach keiner sagen, dass da auch nur ein Gewinn hereinkommt, wo schon 10€ent an WHMCS pro Kunden gehen, bei dem kleinsten WHMCS Paket. Bei den virtuellen Servern ist es noch weiter unbegreiflich.

Ich glaube halt nicht, dass die Konkurrenz wie Hostbill die Preise mit der Einmalzahlung halten kann. Spätestens, wenn keine Neukunden mehr kommen, müssen die Gehälter weiter gezahlt werden.

Schau Dir doch mal die Preise von Modulesgarden an. Die sitzen in Polen und haben niedrigere Löhne als die von WHMCS. Die Preise von Modulesgarden finde ich persönlich extrem zu hoch.

Ich würde über die Preiserhöhung von WHMCS nicht meckern, wenn wenigstens was Nennenswertes bei herumgekommen wäre. Aber seit der letzten Preiserhöhung ist nicht ein Feature herausgekommen, was einem Geld gespart hätte, um ein Modul weniger zu nutzen.

Ich bin noch am abwägen, ob der Wechsel nach hostware.io oder wisecp besser ist.
Bei wisecp stört mich das Updateverhalten, es dauert immer ewig, bis eine neue Version oder Features herauskommen. Da sollten die sich mal an Hostbill orientieren. Hostware ist noch alpha, aber die bringen alle 2-3 Wochen nen neues Update mit neuen Features oder Anbindungen raus. Da entsteht echt was gutes und im November soll wohl die WHMCS Migration kommen.

Habe die Mail gerade auch gesehen und hier mal geschaut, ob es bereits einen Thread dazu gibt - gefunden!

Mich würde einmal in der Runde interessieren, was WHMCS Kunden insg. für Ihren Shop bezahlen. Sprich die WHMCS Lizenzkosten und die Modulkosten, welche vmtl. dann die Mehrheit der Kosten sind.

Eine Anhebung von Lizenzkosten finde ich grundsätzlich in Ordnung. In dem Fall zahlt man nun bei WHMCS ein paar Taler mehr, was auch gerechtfertigt wäre, wenn aktive Updates veröffentlicht werden, was leider nicht mehr der Fall ist. (Außer hin und wieder ein paar MarketConnect Anbindungen um die Kuh noch bestmöglich zu melden )

Zitat von xister

Aber die bringen alle 2-3 Wochen nen neues Update mit neuen Features oder Anbindungen raus. Da entsteht echt was gutes und im November soll wohl die WHMCS Migration kommen.

Vielen Dank für die netten Worte - aktuell fokussieren wir uns auf die Verbesserung des Kernproduktes durch neue Funktionen und möchten/können daher aktuell die Masse an WHMCS Kunden durch eine Migration nicht abdecken.

Eine Preiserhöhung ist immer mies und viele regen sich schon reflexartig auf ohne vorher groß nachzudenken. 30% klingt sehr viel und bei den Updates die WHMCS in den letzten Jahren hingelegt hat ist dies alles andere als gerechtfertigt. Aber jetzt mal ehrlich, solange man keine 0,99€ vServer Preise hat sollte die Preiserhöhung doch für alle zu stemmen sein. Bei 1001 Kunden kostet mich der Kunde jetzt 13 statt 10 cent, diese 3 Cent im Monat sollte bei jedem der halbwegs Kalkuliert hat nicht ins Gewicht fallen.

Ein Wechsel ist für mich aktuell nicht im Gespräch, zum einen sind die Alternativen weit von WHMCS entfernt und der Aufwand ist extrem. Blesta fehlen Funktionen und ich mag den Workflow nicht so. Hostbill ist durch die Abhängigkeit draußen, lass es mal in Deutschland eine Gesetzesänderung geben, da kannst du nichts selbst machen oder wen beauftragen, kannst nur Hostbill gegen Gebühr dafür beauftragen.

Und Hostware ist für mich keine Rede wert, zum einen hat es kein Unternehmen zu interessieren wie viel Umsatz ich mache (Leute geht's noch????), dann fehlen Schnittstellen die ich bräuchte und man macht sich von einem Einzelunternehmen abhängig (sehe auf der Webseite jedenfalls nichts von einer GmbH oder wenigstens einem Team), und dafür ist mir mein Geschäft zu wichtig. Wenn die, wie es andere zuvor auch schon gemacht haben, plötzlich weg sind, stehe ich dumm dar.

Zitat von speedy

dann fehlen Schnittstellen die ich bräuchte und man macht sich von einem Einzelunternehmen abhängig (sehe auf der Webseite jedenfalls nichts von einer GmbH oder wenigstens einem Team), und dafür ist mir mein Geschäft zu wichtig. Wenn die, wie es andere zuvor auch schon gemacht haben, plötzlich weg sind, stehe ich dumm dar.

Ob Einzelunternehmer oder GmbH, beide können plötzlich in die Insolvenz rutschen. Bei einer GmbH kann es auch nur ein Gesellschafter sein. Der kann auch von heute auf Morgen weg sein.

Bei WHMCS sitzen jetzt Investoren, die nur Geld sehen wollen. Die können auch von heute auf morgen verkaufen und der neue Eigentümer kann alles verändern, sodass du wechseln musst.